Kommendes Wochenende finden in Winterthur die Schweizermeisterschaften der Aktiven statt. Viele
Athleten nutzen in der vergangenen Woche noch für letzte Formtests.
Mit sehr viel Selbstvertrauen darf Nadja Lüthi nach Winterthur fahren. Die Marthalerin brillierte in Bern beim
Sprungmeeting. Die starke Nachwuchsathletin vom LC Schaffhausen springt im Hochsprung über 1.78m und
scheiterte über 1.80m nur knapp. Mit dem Sprung über 1.78m konnte Lüthi den Kantonalrekord von Gabi
Schedler (1982 in der Halle) egalisieren. Dies bedeutet zudem in der Nationalen Saisonbestenliste Rang 4
und bei den U18/U20 Rang 1.
Erfolgreicher Ausflug nach Brugg für die Läufer von Coach Dani Rahm
Beim Schachencup zeigten die Zebras, dass sie immer besser in Form kommen. Yuriy Rahm verbesserte
erneut seine Persönliche Bestzeit über 800m und zeigt so, dass er sich gut von einer längeren
verletzungsbedingten Pause erholen konnte. Über weitere persönliche Bestzeiten über 1500m konnten sich
auch Jael Dommen, Lucas Brogle und Timo Marquetant freuen. Tim Hübscher war ebenfalls lange stark
unterwegs, büsste auf den letzten 300m jedoch noch etwas Tempo ein.
Enrico Güntert von Rom nach La Chaux-de-Fonds
Enrico Güntert läuft sich für ebenso warm für die kommenden Schweizermeisterschaften. Der Büsinger
konnte am Mittwoch in La Chaux-de-Fonds über 100m in 10.45sek (Wind +2.4) eine Saisonbestleistung
laufen. Über 200m folgte gleich nochmals eine Saisonbestleistung in 21.06sek.
Malin Rahm mit Rang 5 in Mannheim
Malin Rahm läuft an der Junioren-Gala in Mannheim über 1500m in 4:37:29min auf den guten 5. Platz. Die
Läuferin welche sich über die Sommermonate in der Schweiz befindet, wollte nochmals ein Rennen laufen
bevor es am Wochenende an die Schweizermeisterschaft in Winterthur ernst gilt. Das Rennen in Mannheim
startete eher langsam, die ersten 400m wurden vom gesamten Feld eher defensiv angelaufen. Ab der
zweiten Runde verschärfte sich das Tempo, Rahm konnte diese Umstellung gut mitgehen und erreichte den
5. Rang. Trainer Daniel Rahm erhoffte sich zwar eine etwas schnellere Zeit, ist jedoch mit diesem Resultat
zufrieden.
Ebenfalls in Mannheim startete Beat Iseni über die 110m Hürden, er verpasste die Finalläufe mit
ansprechenden 14:38sek jedoch knapp.