LEICHTATHLETIK: Vorschau Hallen-Nachwuchs-SM 25.02/26.02 2023 in Magglingen

Nachwuchs-SM als Höhepunkt der Hallensaison

11 LCS-Talente kämpfen um Medaillen und Bestleistungen

 

Von Roman Sieber

 

Am Wochenende stehen an der Nachwuchs-Hallen-SM nicht weniger als 750 Athletinnen und Athleten in Kategorien U16, U18 und U20 im Einsatz und kämpfen dort um persönliche Bestzeiten und Medaillen. Mit dabei sind auch 11 ambitionierte Talente vom LC Schaffhausen.

 

Wie am vergangenen Wochenende bei den Aktiven sind auch beim LCS-Nachwuchs die Hoffnungen auf begehrte SM-Medaillen in den Sprungdisziplinen am grössten. Vor allem im Hochsprung der weiblichen U18 stehen mit Nadja Lüthi und Karin Trachsel gleich zwei vielversprechende Medaillenkandidatinnen am Start. Während sich Lüthi in Topform präsentiert und ihre Bestleistung in den letzten Wochen kontinuierlich auf 1.73m gesteigert hat, darf sich auch Trachsel mit 1.65m und der drittbesten Meldehöhe aller Athletinnen Medaillenchancen ausrechnen.

 

Nach einer Sprunggelenkverletzung gerade rechtzeitig wieder fit geworden ist Simon Meier, welcher im Dreisprung seine erste SM-Medaille anstrebt. Das gleiche Ziel dürfte auch U16-Athlet Léon Grosshans im Weitsprung verfolgen, wobei ihm selbiges auch im Kugelstossen zuzutrauen ist.

 

Realistische Chancen auf Podestplatzierungen haben derweil auch die Malin Rahm (U18) und Amaja (U16) Rahm, die über 1000 Meter brillieren wollen. Für die beiden Schwestern gilt es am Samstag erst einmal darum die meist taktisch geprägten Vorläufe unbeschadet zu überstehen. Gelingt dies, dürfen sie am Sonntag im Finale um die heiss begehrten Medaillen laufen.

 

Dass der LCS nicht nur in den Sprüngen und Läufen gute Nachwuchsarbeit leistet, beweisen unter anderem auch Beat Iseni (60m Hürden) und Lisa Hohermuth (Kugelstossen), welche bei den U20 startberechtigt sind. Beide haben sich eine Finalklassierung zum Ziel gesetzt.

 

 

Amaja Rahm greift über 1000m an und nach einer Medaille (Bild: Urs Siegwart)

Gelingt Nadja Lüthi den (Hoch-)Sprung auf das Podest? (Bild: Urs Siegwart)

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