Der LCS-Athlet Roman Sieber sprang bei einem Leichtathletik-Meeting so hoch wie noch nie bei einem Freiluft-Einsatz. Er setzte seine neue persönliche Bestleistung auf 2.13 m hoch.
Er scheint in bester Verfassung zu sein. Roman Sieber vom Leichtathletik Club Schaffhausen sprang am letzten Freitag beim Leichtathletik-Meeting «Citius Champs» im Berner Wankdorf 2.13 m hoch.
Für Roman Sieber bedeutet dies neue Freiluft-Bestleistung. Das Resultat reichte ihm dann auch für eine starke Klassierung. Er wurde Dritter hinter dem deutschen Top-Springer Tobias Potye (2.19 m) und dem Ersten Loïc Gasch aus Yverdon (2.25 m).
Bereit zu neuen Höchstleistungen
Während des Wettkampfes scheiterte er jedoch zweimal an der Höhe von 2.13 m. Beim dritten Versuch klappte es dann doch damit. Roman Sieber ist mit seinem Auftritt sehr zufrieden, jedoch auch ein Stück weit überrascht über seine nun erreichte neue Bestleistung. Es war nämlich ziemlich nass, windig und eher kühl, also nicht die besten Bedingungen, so der LCS-Athlet. Er hofft, dass er in Zukunft seine 2.13 m übertrumpfen kann.
Sein Bruder Simon Sieber startete ebenfalls bei den «Citius Champs». Er kam jedoch nur bis 1.95 m hoch. Bereits bei 2.00 m scheiterte er. Grund dafür sei unter anderem der nasse Belag gewesen, weshalb er zweimal beim Absprung abrutschte, so Simon Sieber. Besonders bitter: Noch beim Einspringen vor dem Wettkampf schaffte er die zwei Meter problemlos. Zudem sprang er beim Heim-Meeting in Schaffhausen zuletzt gar 2.10 m.
Die nächsten Wettkämpfe für die Sieber-Zwillinge kommen nun Schlag auf Schlag.
Meeting in Riehen
Am Samstag standen zudem einige LCSler beim Meeting in Riehen im Einsatz. Eine Premiere über 800 Meter hatte Claudio Wäspi. Mit 1:57.29 Minuten holte er sich kurzerhand den Seriensieg. Damit verpasst er die Limite für die Schweizer Meisterschaften nur knapp (1:56.00).
Über 600 Meter lief U16-Athletin Sofia Ryser mit 1:50.40 auf den dritten Rang.