Schaffhauser mit guten ersten Wettkämpfen. Das nationale Hallenmeeting in St. Gallen bot den Schaffhauser Leichtathleten vergangenes Wochenende eine der ersten Möglichkeiten, sich mit der nationalen Konkurrenz zu messen.
Diverse Starterinnen und Starter des Leichtathletik Clubs Schaffhausen zeigten sich bereits ordentlich in Form. Weiter verzeichnete Siebenkämpferin Lydia Boll gleich zwei neue persönliche Indoor-Bestleistungen. Im Weitsprung kratzte Boll schon beinahe an der 6-Meter-Marke. Mit 5,82 Meter wurde sie Zweite. Im Hürdensprint klassierte sie sich einen Rang weiter hinten. Mit 8,77 Sekunden schaute auch dort eine neue Bestzeit heraus. Einen guten Einstand zeigte auch Neo-LCSler Dominic Fehr. In der Weitsprungkonkurrenz wurde er mit 6,53 Meter Zweiter, im Kugelstossen mit 11,64 Meter Sechster. Die besten Klassierungen in den Nachwuchsklassierungen gelangen unter anderem Felix Doll. Der Mehrkämpfer sicherte sich im 60-Meter-Sprint Rang vier (7,54 Sekunden). Auf demselben Platz landete er im Weitsprung mit 5,91 Meter. Linus Casutt verpasste das Podest im Kugelstossen ebenfalls. Seine Weite: 12,03 Meter. Bei den Athletinnen konnte Lisa Hohermuth im kugelstossen Rang fünf belegen (11,31 Meter). Mit Mevina Portner darf sich der Leichtathletik Club seit langer Zeit wieder über eine junge Stabhochspringerin freuen. Ihren Einstand gab sie mit Rang 6 und übersprungenen 2,10 Meter. In der jüngeren Kategorie absolvierte Celine Kläui die 60 Meter in 6,31 Sekunden, womit sie ihre schnellste Zeit aus dem Vorjahr bereits im ersten Rennen unterbieten konnte. Hinter ihr klassierten sich Karin Trachsel (8,69 Sekunden) und Yael Wäffler (8,80 Sekunden). Weitspringer Enrico Güntert verbesserte in Sindelfingen seinen Weitsprung-Kantonalrekord aus dem Jahr 2018 um gut 15 Zentimeter. Neu steht er somit bei 7,38 Meter. Am selben Wettkampf katapultierte Melani Müller die Kugel auf 11,94 Meter und freute sich über diese neue Bestleistung. In Basel gab es zudem einen Doppelsieg für Schaffhausen. Beim dortigen Sprint- und Sprungmeeting gewann Simon Sieber den Dreisprungwettkampf vor seinem Zwillingsbruder Roman. Noch kam keiner von beiden an die von ihnen gewohnten Weiten.